Juan Perez Epiayu
Ist ein indigener Schamane vom Stamme der Guajiros aus dem kolumbianischen venezolanischen Grenzgebiet. Sein Vater und all seine Vorfahren waren Curanderos (Heiler). Juan selbst hat mit verschiedenen Stämmen gelebt und gearbeitet.
„Ich betrachte es nicht als Schamanismus, irgendwelche Kulturformen von meinen oder anderen Naturvölkern mit schamanischer Tradition zu lehren, damit ihr sie auswendig lernt. Die Essenz von Schamanismus ist die Verbindung zu den Elementen und den Göttern der Erde. Diesen Naturgöttern und den Elementen begegnet ihr dort, wo ihr zu Hause seid.
Es ist wichtig in unserer Zeit, dass ihr euch mit den Naturkräften solidarisiert, ihre Kräfte aufnehmt, indem ihr das Tierreich, die Pflanzen, die Mineralien und Kraftplätze in euren Heilprozess integriert“
(Foto von 1987)
Olivia Arevalo „Panshin Beka“
Hochgeachtete Schamanin des Shipibo-Conibo-Stammes und Aktivistin, empfing mit 9 Jahren heilige Gesänge. Ab 15 wirkte sie in Zeremonien, setzte sich leidenschaftlich für die Rechte ihres Volkes ein und war eine inspirierende Mentorin für viele, einschließlich ihres Neffen Questembetsa.
Two Star Woman und Beaver Women
Sind Schwestern und zwei herzensstarke, liebevolle Medizinfrauen vom Stamme der Ojibway. In selbstverständlicher und authentischer Weise haben sie mir vermittelt als Frau dieser Erde zu leben. Eingebunden in den Kreislauf der Natur, mit eigener Identität, weiblicher Kraft, ohne Feindbilder und nicht unterdrückbar.
(Foto von 1989)
Maria Valera Teco
Anahí del Amazonas, Älteste des Shibibo Conibo Stammes und Hüterin der Heilpflanzenkunde, ist bekannt für ihre tiefen Einblicke in die weibliche Heilkraft. Es waren ihre magischen Gesänge mit der Demut und Liebe zum Leben die mich in die tiefsten spirituellen Welten führten. Ihre Präsenz und ihr schamanisches Wissen waren mir eine wertvolle Führung und Bereicherung.
Questembetsa
ist ein Schamane vom Stamme der Shipibo-Conibo aus dem Amazonastiefland in Peru. Questembetsa bekleidet den Rang eines Muroja-Meisterschamanen in der peruanischen Heiler- und Schamanentradition. Er hat in seiner Funktion als Schamane mehrere medizinische Projekte in Südamerika mitbetreut und ist Autor von Büchern über die Heilpflanzen des Amazonas, deren Wirkung und Bedeutung in der traditionellen Medizin.
Maria de Nuevo Ruz
Schamanin aus Tulum, Yucatán, ist für ihre meisterhafte Anwendung der Maya-Heilkunst bekannt. Spezialisiert auf Gebärmutterheilungen und Limpia, die Eierreinigung, war sie mir eine wertvolle Lehrerin. Sie vereinte diese alten Praktiken mit einem zeitgemäßen Verständnis für ganzheitliches Heilen.
Don Eduardo Calderon Palomino
Er war der wissenschaftlich bestuntersuchte Schamane in den 80er und 90er Jahren. Er lebte in der Nähe von Trujillo, Peru. "Alles, was mit Schamanismus zu tun hat, ist erkennbar, ganz einfach durch die Erforschung der natürlichen Kräfte, die keine Geheimnisse sind. Sie sind sogar sehr leicht verständlich für diejenigen Menschen, die wirklich lernen wollen. Es ist notwendig, die ehrlich Suchenden alles zu lehren, damit sie erkennen, was tatsächlich wichtig ist. Man soll keine Geheimnisse für sich behalten - Geheimnisse, die keine Geheimnisse sind. Vielmehr soll alles ans Licht gebracht werden."
(Foto von 1990)
Don Agustin Rivas
Erreichte in der peruanischen Schamanentradition den höchsten Rang. Er lebt in einem kleinen Dorf in der Nähe von Iquitos. Den größten Teil seiner Zeit widmet er der Weitergabe seiner reichen Lebenserfahrung. Gleichzeitig ist Don Agustin Künstler und Projektleiter eines Heilungszentrums, dass er mitten im Urwald aufgebaut hat.
(Foto von 1997 mit meinem Sohn Joel)
Ricardo Amaringo
Ist ein indigener Schamane vom Stamme der Shibipo - Conibo des Amazonastieflandes in Peru. Er war der engste Schüler von Questembetsa und arbeitet jetzt eigenständig. Uns verbindet eine tiefe Freundschaft über die Länder, über Zeit und Raum hinweg. Sein tiefes Wissen über Heilpflanzen und seine vielen Erfahrungen im Kontext von schamanischen Diäten machen ihn zu einem der fähigsten Heiler seiner Zeit.
Juan Perez
„Ich betrachte es nicht als Schamanismus, irgendwelche Kulturformen von meinen oder anderen Naturvölkern mit schamanischer Tradition zu lehren, damit ihr sie auswendig lernt. Die Essenz von Schamanismus ist die Verbindung zu den Elementen und den Göttern der Erde.“
